Erfolgsfaktor für den Ausbau von Wasserstoffnetzen
Das informative und konsultative
„Mitnehmen“ möglichst vieler Stakeholder*innen kann dazu beitragen, dass Konflikte gar nicht erst virulent werden oder frühzeitig kooperativ gelöst werden können.
Kritische Stakeholder*innen sind
Expert*innen auf ihrem Themengebiet –
und werden ihre Stimme erheben. Sie einzubinden, bietet die Chance, auf Spezialwissen zuzugreifen, von dem die Wasserstoffinfrastruktur langfristig profitieren kann.
Da bei Wasserstoffprojekten die Stakeholder*
innen-Gruppe sehr groß ist, ist es ratsam, von
vornherein jedes Mitglied eines Projektteams auf einen persönlichen und informellen Kontakt vorzubereiten.
Wasserstoff ist als Energieträger der Zukunft und zentraler
Baustein der Energiewende gesetzt. Er soll wesentlich dazu beitragen, industrielle Prozesse zu defossilisieren. Bislang fehlt allerdings die notwendige Infrastruktur – sowohl für die inländische Wasserstoffproduktion als auch den Import bzw. Transport. Wir bei Lots* sind überzeugt: Ein durchdachtes Stakeholder*innen Management bildet dabei die Voraussetzung für den erfolgreichen Ausbau des Wasserstoffnetzes.
Worum es beim Stakeholder*innen-Management geht
Was der Unterschied zwischen "organisation-focused" und "issude-focused Stakeholder*innen-Management ist
Was das für die Praxis bedeutet
Mareike Wald ist Kommunikationsberaterin bei Lots*. Sie betrachtet die Prozesse und Technologien der Energiewende mit einem konstruktiven Blick für den Dialog, der mit Empathie die Sektoren, Interessen und Menschen mit all ihrer Komplexität zusammenbringt. Für eine Kommunikation auf Augenhöhe legt sie Wert darauf, komplexe Sachverhalte neutral und fair zu vermitteln.