Stellen Sie sich vor, die Zukunft klopft an und fragt, was Sie eigentlich von ihr erwarten. Genau das passierte 2023 den Mitarbeitenden der Stadtwerke Halle-Gruppe (SWH). Im Mittelpunkt stand dabei diese Frage: „Was bedeutet der Weg Halles zur Klimaneutralität für dich, deine Arbeit und unsere Stadt?“ In einer interaktiven, zweitägigen Veranstaltung tauschten sich etwa vierzig Personen dazu aus, inkl. des Projektteams und der Geschäftsführung der SWH.
Halle hat sich das ehrgeizige Ziel gesetzt, bis spätestens 2045 klimaneutral zu werden. Die SWH leistet bereits einen bedeutenden Beitrag dazu. Dank einer gut durchdachten Energieversorgung liegt der durchschnittliche CO2-Ausstoß der Hallenser*innen bei nur 4,2 Tonnen pro Jahr – deutlich unter dem Bundesdurchschnitt von 8 Tonnen pro Person und Jahr. Nun gilt es, die vollständige Klimaneutralität zu erreichen. Dafür wurde das Programm „Roadmap Klimaneutralität <2045“ ins Leben gerufen. Für das Gelingen sind die umfassende Expertise und das Engagement der Mitarbeitenden unerlässlich.
Mit der Zukunftswerkstatt wurde ein neues Format entwickelt, das die Ideen und Kompetenzen der Mitarbeitenden aus allen Tochterunternehmen der SWH bündelt. Lots* beriet das Projektteam aus den Bereichen Personalentwicklung, Unternehmenskommunikation sowie der fachlichen Leitung zum Programm Roadmap bei der Konzeption, unterstützte die Veranstaltungsorganisation und moderierte die zweitägige Veranstaltung.
Ein Ziel der Zukunftswerkstatt war, die Gedanken und Wünsche der Mitarbeitenden in Bezug auf die Klimaneutralität zu erfassen. In der Konzeption der Zukunftswerkstatt legten wir großen Wert darauf, passende Räume für diesen Austausch zu schaffen.
So konnten sich die Teilnehmenden bei einem Themenmarkt zum Hintergrund des Programms informieren, die Energie-Initiative Halle kennenlernen und Fragen zu aktuellen Projekten sowie der begleitenden Kommunikation stellen. Eine anschließende Podiumsdiskussion mit der Geschäftsführung gab die Gelegenheit, aufgekommene Fragen zu stellen.
Zusätzlich vertieften die Teilnehmenden in Workshops verschiedene Aspekte, zum Beispiel, wie konstruktiv zu Klimafragen diskutiert werden kann, oder welche Fähigkeiten die Mitarbeitenden der Zukunft haben. Hierfür wurden mittels künstlicher Intelligenz Avatare erstellt, die von ihrer Arbeit in den Stadtwerken im Jahr 2045 berichteten.
Die Zielgruppen der Stadtwerke wurden dabei genauer betrachtet und mithilfe von Lego Serious Play geplant, mit welchen Aktionen die Stadtbevölkerung Halles auf das Thema Klimaneutralität aufmerksam gemacht werden kann. Dafür wurden zunächst Konzepte für Aktionen entwickelt, zum Beispiel Dialogstände oder Geo Cashing an zentralen Orten für die Klimaneutralität Halles. Anschließend entwarfen die Teilnehmenden ihre Ideen mit Lego Bausätzen.
Begleitet wurden beide Tage durch das eindrucksvolle Grafik Recording von Verena Herbst, zu dem Sie untenstehend ein paar Einblicke gewinnen.
Die Zukunftswerkstatt verdeutlichte eindrucksvoll, wie wertvoll es ist, Mitarbeitende aus verschiedenen Unternehmensbereichen zusammenzubringen. Der Austausch fördert den Perspektivwechsel und bringt frische Ideen für den Arbeitsalltag. Denn am Ende wird die Zukunft im Jetzt gestaltet. Die Rückmeldungen zur SWH-Zukunftswerkstatt zeigen, dass sich die Teilnehmenden gut abgeholt fühlen, und motiviert aus der Veranstaltung gehen. Die Pilotveranstaltung ist damit geglückt. In Halle wird das Format zukünftig als regelmäßige Reihe zu unternehmensrelevanten Themen fortgesetzt.
Konzeption, Organisation und Moderation einer zweitägigen Zukunftswerkstatt mit einem Themenmarkt, Podiumsdiskussion sowie verschiedenen Workshops
Zusammenarbeit mit Partner*innen u.a. für Graphic Recording, LEGO Serious Play
Veranstaltungskonzept für eine Zukunftswerkstatt / den Austausch zu Fragen des Klimaschutzes mit den Mitarbeitenden der SWH
Wer ist die Zielgruppe? Was soll gesagt werden und was soll ankommen? Miriam Mathias analysiert gründlich und schafft ein Fundament, bevor ein Kommunikationsprojekt beginnt.
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