Amprion ist einer von vier Übertragungsnetzbetreibern in Deutschland und versorgt 29 Millionen Menschen mit Strom. Als Betreiber eines Energieversorgungsnetzes ist Amprion gesetzlich dazu verpflichtet, ein „sicheres, zuverlässiges und leistungsfähiges Energieversorgungsnetz diskriminierungsfrei zu betreiben, zu warten und bedarfsgerecht zu optimieren, zu verstärken und auszubauen“ (§ 11 Energiewirtschaftsgesetz (EnWG)).
Um dies zu gewährleisten und den durch die Energiewende gewachsenen Anforderungen an die Energieversorgungsnetze gerecht zu werden, kommt es zu umfangreichen Baumaßnahmen innerhalb der Modernisierung oder der Neuerrichtung von Stromleitungen.
Die Erfahrungen zeigen: Größere Eingriffe in die Umwelt – im Rahmen von Infrastrukturmaßnahmen – stehen häufig unter öffentlicher Beobachtung. Ein fehlender Einbezug der relevanten Stakeholder kann zu Ablehnung in den betroffenen Gebieten und zu Bauverzögerungen führen. Aus diesem Grund ist eine frühzeitige, begleitendende Kommunikation wichtig für den Erfolg des Projektes.
Um die von zukünftigen Baumaßnahmen betroffenen Stakeholder – zum Beispiel Anwohner*innen – bestmöglich zu informieren und in den Prozess einzubinden, bedarf es einer umfangreichen Analyse der örtlichen Gegebenheiten. Hierzu recherchierte Lots*, welche Personen, Organisationen und Institutionen, mit welcher Intensität von dem Bauvorhaben betroffen sein werden.
Auch die Identifikation regionaler Bürger*innen-Initiativen und Interessensverbände war für die frühzeitige Ansprache der betroffenen und am Vorhaben interessierten Personen wichtig. Um kritische Flächen – wie Naturschutzgebiete oder Wohnsiedlungen – und zeitgleich geplante Baumaßnahmen im Bereich der Aus- bzw. Neubaumaßnahmen zu identifizieren, analysierte Lots* alle vorhandenen Flächennutzungspläne (FNP) und Bebauungspläne (BPlan) im Gebiet.
Die gesammelten Informationen ermöglichten die Entwicklung eines individuellen Kommunikationskonzept für das Projekt, um anschließend alle relevanten Akteur*innen zielgruppengerecht einzubinden.
Konzeption und Durchführung einer Stakeholder- und Umfeldanalyse
FNP und BPlan Analyse
Als Systemischer Moderator und Mediator bringt Jörg Müller Menschen miteinander ins Gespräch. Sei es in Teammeetings, Sitzungen oder Workshops: Mit systemischer Moderation ist häufiger eine Einigung möglich, als die Beteiligten zu Beginn vermuten. Vereinbaren Sie gerne Ihren Wunschtermin und tauschen Sie sich über Ansätze aus, um Konflikte erfolgreich aufzulösen.
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