Kommunikation in einem anspruchsvollen Umfeld: Lots* unterstützt die Stadt Köln im Projekt "Kapazitätserweiterung auf der Ost-West-Achse"
Im Projekt „Kapazitätserweiterung auf der Ost-West-Achse“ plant die Stadt Köln gemeinsam mit der Kölner Verkehrs-Betriebe AG die Infrastruktur für eine leistungsfähigere Stadtbahnlinie 1 durch eine Verlängerung der Stadtbahnzüge. Dazu müssen auch fast alle Haltestellen verlängert werden. Noch offen ist die Frage, ob die hoch frequentierte Linie zusammen mit den Linien 7 und 9 in der Kölner Innenstadt weiterhin oberirdisch oder zukünftig in einem Tunnel verlaufen wird. In Vorbereitung des Variantenentscheids wurden beide Alternativen gleichberechtigt untersucht. Die Ergebnisse wurden im Mai 2024 mit einer Beschlussvorlage veröffentlicht. Nun liegt die Entscheidung beim Rat der Stadt.
Diese „Doppelplanung“ ist deutschlandweit einzigartig und eingebettet in ein anspruchsvolles politisches und öffentliches Umfeld. Denn der Verlauf der Ost-West-Achse direkt durch die Kölner Innenstadt schafft viele Meinungen und Betroffenheiten – auch durch vorangegangene Bürger-Beteiligungen zum Projekt. Wir unterstützen die Stadtverwaltung mit einer 360°-Kommunikationsstrategie, die wir in enger Abstimmung umsetzen.
Langfristiges Stakeholder*innen-Management auf Augenhöhe
Über die gesamte Projektlaufzeit legen wir einen Schwerpunkt auf Stakeholder*innen-Management und Dialog. Dafür wurde ein politisches Begleitgremium geschaffen, das den kontinuierlichen Informationsfluss zwischen Politik und Verwaltung sicherstellt. Parallel wird die interessierte Stadtgesellschaft in Fachgesprächen informiert und gehört. Lots* übernimmt dabei die Vorbereitung dieser Termine, ihre Organisation und Umsetzung. Zudem sind wir Ansprechpartner*innen für alle Stakeholder*innen und vermitteln Ihre Anliegen und Fragen an die richtigen Ansprechpersonen innerhalb der Stadt Köln.
Seit 2024 ist zudem die neue Projektwebseite online, die wir konzipieren und gestalten durften.
Projektkommunikation auf der Langstrecke
Lots* begleitet alle Planungs-, Genehmigungs- und Bauphasen der Ost-West-Achse, um langfristig Zeit- und Kostenziele des Projekts zu sichern. Das gelingt uns mit transparenter Kommunikation auf Augenhöhe, die das Vertrauen in die Verwaltung und den Planungsprozess stärkt. Unser nächster Meilenstein: der Variantenentscheid, der für das Jahr 2024 erwartet wird. Dann fällt der Rat der Stadt die Entscheidung, ob die Trasse ober- oder unterirdisch verlaufen wird. Danach wissen auch wir, ob wir in Zukunft einen Tunnelbau oder einen oberirdischen Stadtbahn-Ausbau begleiten werden.
