Autonomer ÖPNV: Wie ein Forschungsprojekt zu einheitlicher Kommunikation kommt 

Die 10 Partner*innen des Projekts „ABSOLUT II“ wollen ÖPNV-Netze intelligent vernetzen und so guten ÖPNV auch in Randgebiete von Städten bringen. Ihr Ansatz: autonom fahrende Kleinbusse für individuellen On-Demand-Verkehr. 

Lots* unterstützte die Konsortialpartner*innen dabei, eine organisationsübergreifend abgestimmte Kommunikation zu entwickeln.  

Im Projekt „ABSOLUT II“ arbeitet ein Forschungskonsortium aus insgesamt 10 Partner*innen seit 2019 gemeinsam Lösungen für eine intelligente Vernetzung von Randgebieten an ÖPNV-Netze. Sie entwickeln automatisierte, selbstfahrende Bus-Shuttles und setzen sie auf der Teststrecke zwischen Leipzig und dem BMW-Terminal der Stadt ein. Eine einheitliche Kommunikation informiert Fördermittelgeber und Fach-Community kontinuierlich. Lots* hat zum Start der zweiten Phase 2023 zu den kommunikativen Grundlagen beraten.

„Mit einer Stimme“ Bedarfsverkehrlösungen sichtbar machen   

Zum Start des Projekts „ABSOLUT II“ kamen die Projektpartner*innen aus Industrie, Forschung und Kommune zu einem durch Lots* strukturierten und geführten Kommunikationsworkshop zusammen.   

Die Herausforderung: Einheitlich über das Projekt sprechen und dabei individuelle Anforderungen und Möglichkeiten der beteiligten Organisationen berücksichtigen. Die Kommunikationsexpert*innen von Lots* erarbeiteten in einem Ganztagsworkshop gemeinsam mit den 15 Teilnehmenden die Grundlagen für die kommende Kommunikationsstrategie.  

Die Empfehlungen von Lots* für große, heterogene Konsortien: den gemeinsamen Nenner finden!  Konkret:  

  • Frühzeitig einheitliche Grundlagen abstimmen.  
  • Das Projekt als Absenderin der Kommunikation respektieren und einheitlich abgestimmte Botschaften nach außen tragen. 
  • Individuelle Kommunikationsstrategien und -notwendigkeiten dennoch berücksichtigen.

Die Kernbotschaften für die weitere Projektkommunikation hat das Konsortium in einem von Lots* konzipierten und moderierten zweiten Termin erarbeitet. Mit den Erkenntnissen aus dem Strategietermin und den gemeinsam entwickelten Botschaften setzte das Konsortium seine Kommunikationsstrategie für die gemeinsame Projektlaufzeit auf – und erfolgreich vor allem in Richtung der Fach-Community um.   

 

Bild: Leipziger Gruppe 

 

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Sei es in Workshops oder Klausur-Tagungen – analog oder digital: Mit systemischer Moderation und viel Empathie macht Sina Marx echte Partizipation möglich. Sina ist überzeugt: Innovative Formate motivieren die Teilnehmenden und erzeugen dadurch die besten Ergebnisse.

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