Beratung zu inklusiver Unternehmenskultur und Antidiskriminierung am Arbeitsplatz für den Verband für kommunale Unternehmen (VKU)

Als Spitzenverband der kommunalen Wirtschaft in den Bereichen Energie, Wasser, Abwasser, Abfallwirtschaft und Stadtreinigung sowie Telekommunikation vertritt der VKU die Interessen kommunaler Unternehmen – auf Landes-, Bundes- und EU-Ebene. Die kommunale Branche ist von Männlichkeit geprägt.

Um eine inklusive Unternehmenskultur zu leben, widmet sich der Verband dem Thema Antidiskriminierung mit Fokus auf geschlechterspezifische Gewalt und Sexismus am Arbeitsplatz. Lots* berät zum Prozess und setzt ein Informations- und Beteiligungsformat sowie Antidiskriminierungstrainings für alle 140 Mitarbeitenden um.

Positionierung als verantwortungsvoller Arbeitgeber

Zum thematischen Auftakt konzipiert Lots* mit der HR-Abteilung des VKU eine digitale Informations- und Beteiligungsveranstaltung. Deren Ziel ist es, Mitarbeitende abzuholen und zu verdeutlichen, dass Diskriminierung, insbesondere Sexismus, kein Kavaliersdelikt ist. Umgesetzt wurde das Format digital. Lots* moderierte die Veranstaltung, darunter eine Podiumsdiskussion, in der Geschäftsführer*innen und Führungskräfte das Thema in den Organisationskontext einbetten.

So positioniert sich der Verband als verantwortungsvoller Arbeitgeber. Mitarbeitende beteiligten sich, gaben Feedback und äußerten Wünsche und Bedenken zum weiteren Prozess anhand eines Live-Umfrage-Visualisierungstools. Eine Expertin von Lots* führte ins Thema Antidiskriminierung ein und gab eine erste Orientierung zu Begriffen und rechtlichen Rahmenbedingungen.

Sensibilisierung für alle Mitarbeitenden

Um das Thema in der Organisationskultur zu verankern, entschied der Verband alle Mitarbeitenden in Trainings zu sensibilisieren. Ziel der Trainings war u.a. zu Diskriminierung, Sexismus und sexualisierter Gewalt im Arbeitskontext weiterzubilden und die Hürden für Betroffene zu senken, sich im Falle des Falles an den Arbeitgeber zu wenden. Nicht betroffene Mitarbeitende waren aufgefordert ihre Rolle als mögliche Verbündete (Ally) zu reflektieren und Handlungsoptionen zu finden.

Zum methodischen Konzept gehörte es, neben gemischten auch nach Geschlechtern getrennten Trainings, in denen eine intensive Auseinandersetzung anhand ähnlicher Erfahrungshintergründe möglich war. Lots* konzipierte digitale und vor Ort stattfindende Halbtagesworkshops und setzte 12 Termine um. Neben Wissensvermittlung und Erarbeiten von Handlungsstrategien, sammelten die Mitarbeitenden Ideen für die Weiterentwicklung von Kultur und Werten, sowie Impulse für notwendige Strukturen, wie etwa eine externe Beschwerdestelle.

Organisationsentwicklungsprozess und Beteiligung

Heikle Themen wie Diskriminierung, Sexismus und sexualisierte Gewalt anzugehen, erfordert Expertise in der Umsetzung sowie eine klare Haltung der Verantwortlichen. Lots* begleitet die Projektverantwortlichen aus der Personalabteilung dabei, das Thema strategisch zu verankern und weiterzuentwickeln. Unter Berücksichtigung des Feedbacks der Mitarbeitenden berät Lots* zur Kommunikation, zum Umgang mit Widerständen und zum Prozess.

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Projektfakten

Verband für kommunale Unternehmen e.V.
Berlin

Strategie- und Organisationsberatung, Prozessbegleitung

Digitale Auftaktveranstaltung, Workshopkonzeption- und umsetzung

12 Halbtagestrainings zu Antidiskriminierung mit Fokus auf Sexismus, digital und vor Ort

Ihre Vielfaltskompetenz erweitern?

Ihre Vielfaltskompetenz erweitern?

Verena Ott ist Beraterin für Diversität und Antidiskriminierung bei Lots*. Mit Fachwissen, Verständnis für Irritationen und vor allem gelebter Begeisterung für das Thema begleitet sie Organisationen auf ihrem Weg hin zu mehr Vielfalt und Chancengleichheit. Kontaktieren Sie Verena gern, um zu brainstormen, was der nächste Schritt in Ihrer Organisation sein könnte.

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