Wie setze ich Projekte der Energie- und Wärmewende partnerschaftlich um und kommuniziere erfolgreich?

Format

• Online-Seminar
• Dauer: 3 Stunden

Ablaufskizze 

• 08:45 Uhr Check-in
• 09:00 Begrüßung, Einführung
• 09:10 Kommunale Wärmeplanung als Kooperationsprojekt
• Überblick über potenzielle Kooperationspartner und Interessenlagen
• Was bedeutet Kooperation?
• Issue-fokussiertes Stakeholdermanagement: Theorie und Anwendung in der Praxis
• Q&A
• 10:30 Kaffeepause
• 11:00 Methoden und Formate im Überblick
• Strategische Ebene: gemeinsame Ziele, Vereinbarungen, Ressourcen
• Operative Ebene: Formate für einen guten und effektiven Austausch und die Rolle der Moderation
• Stakeholder „managen“ vs. Sprechen auf Augenhöhe: Erfolgsfaktoren und typische Fallstricke
• Q&A
• 12:30 Uhr Ende

Format

• Inhouse-Präsenzworkshop (auch als digitale Variante möglich)
• Dauer: 6 Stunden

Ablaufskizze

• 09:00 Uhr Begrüßung, Einführung
• 09:20 Zielbild für die kommunale Wärmeplanung (aufstellen von Leistungs-, Termin und Kostenziele nach s.m.a.r.t-Regeln
• 10:30 Kaffeepause
• 10:45 Blick auf das Umfeld und die Stakeholder (PESTLE-Methode)
• 12:00 Mittagspause
• 13:00 SWOT-Analyse
• 14:00 Verständigung über die kommunikative Haltung und Kernwerte
• 14:45 Kaffeepause
• 15:00 Planen der nächsten Schritte, Verantwortlichkeiten und notwendigen Ressourcen für die Kommunikation
• 16:00 Zusammenfassung, Ausblick und Feedback
• 16:30 Uhr Ende

Was der Workshop umfasst:

• Vorgespräch für eine detaillierte Auftragsklärung zum
  Workshop in einem Videocall (Dauer: 60 Minuten)
• Workshop wahlweise vor Ort oder Online
  (Dauer: jeweils vier Stunden)
• Workshop-Dokumentation als Briefing zu Ihrem Prozess
• Nachgespräch mit Empfehlungen für Ihre nächsten zielführenden Schritte und Übergabe der Workshop Dokumentation in einem Videocall (Dauer: 60 Minuten)

Im Workshop entsteht:

• Wissen, wie Sie einen Kommunalen Wärmeplan als
  strategisches Instrument einsetzen
• Überblick über die Beteiligten und deren Interessenlagen
• Eine Kooperationsvereinbarung mit den wichtigsten
  Stakeholder*innen
• Ein gemeinsames Zielbild unter Berücksichtigung der
  Anzahl und der Qualität der Zielkonflikte
• Sicherheit, wie sehen die ersten Schritte aus und was brauche ich dafür
• Klarheit über benötigte Ressourcen und wichtige Projektbeteiligte

Die Workshop-Dokumentation zu Ihrem individuellen Prozess umfasst:

• Ihr gemeinsames Zielbild und die Inhalte der Kooperationsvereinbarung
• Erkenntnisse zur Datenlage: Welche Daten sind durch Sie wie zu erfassen, wie müssen sie weiterverarbeitet und in die zukünftige Planung integriert werden
• Eine Landkarte mit Interessen und möglichen Zielkonflikten
• Empfehlung für nächste Schritte
• Ein gemeinsames Nachgespräch mit Erläuterungen und Übergabe der Workshop-Dokumentation

An wen richtet sich der Workshop?

• Führungskräfte und Mitarbeitende von Netzgesellschaften, die in kommunale Wärmeplanungsprojekte involviert sind.

Inhalte & Schwerpunkte

MODUL 1: AKTEURS- UND ÖFFENTLICHKEITSBETEILIGUNG

• Vorstellung des Workshopangebots und der Ziele
• Einführung in die Akteurs- und Öffentlichkeitsbeteiligung
• Unterscheidung zwischen Stakeholder*innen und Bürger*innen-/Öffentlichkeitsbeteiligung

MODUL 2: PLANUNG UND DURCHFÜHRUNG VON WORKSHOPS

• Konkrete Formate der Beteiligung für verschiedene Phasen der kommunalen Wärmeplanung
• Workshops adressat*innengerecht konzipieren, strukturieren und erfolgreich durchführen

MODUL 3: WIRKUNGSVOLLE UND SENSIBLE KOMMUNIKATION

• Kommunikation als Projektleitung: Grundlagen und Herausforderungen
• Umgang mit diffusen Konfliktsituationen
• Verbesserung der verbalen Präsentationsfähigkeit und des Auftretens vor Publikum

Wie kehren die Teilnehmenden nach erfolgreichem Abschluss in den Arbeitsalltag zurück?

• Sie sind in der Lage zwischen verschiedenen Akteursgruppen zu unterscheiden und verstehen deren Bedürfnisse.
• Sie kennen die Prozessschritte im Stakeholder*innen-Management und können diese zur eigenen Betrachtung und Entscheidungsfindung nutzen.
• Sie haben ein Bewusstsein für die Grundlagen, Herausforderungen und Einflussfaktoren im Beteiligungsprozess.
• Sie können geeignete Werkzeuge für das Beteiligungsmanagement auswählen und anwenden.
• Sie haben einen Einblick in grundlegende Kommunikationsmodelle bekommen und sind in der Lage, kritische Kommunikationssituationen zu bewältigen.
• Sie haben ihr Auftreten vor Publikum weiterentwickelt und ihre verbale Präsentationsfähigkeit verbessert.