Die Transformation hin zur Wärmewende stellt viele Unternehmen vor Herausforderungen. Kommunale Energieversorger müssen sich nicht nur neuen Technologien und gesetzlichen Anforderungen stellen, sondern auch interne Strukturen anpassen, um den komplexen Prozess erfolgreich zu gestalten. Lots* hilft kommunalen Unternehmen und Stadtwerken unter anderem bei der begleitenden Kommunikation in die Öffentlichkeit sowie bei der Beteiligung unterschiedlicher Akteur*innen.
Im Auftrag von Energieversorgungsunternehmen in Deutschland entwickelt Lots* eine effektive Kommunikation in die Öffentlichkeit und fördert den Austausch zwischen verschiedenen Akteur*innen. Dabei übernehmen die Leipziger Kommunikationsspezialist*innen die Rolle der „bewussten Störer*innen“. Sie stellen gezielt Fragen, die interne Prozesse beleuchten und so die Dringlichkeit für Veränderungen argumentieren. Es handelt sich dabei um eine Strategie, um das Denken und Handeln der Beteiligten zu hinterfragen.
Ein wichtiger Bestandteil im Vorfeld ist dabei die Konzeption eines Zielworkshops auf Entscheider*innenebene. Im Rahmen der Durchführung werden leitende Personen in den Stadtwerken zu einer klaren Zieldefinition geführt, um die bei einem solchen Prozess unvermeidlichen internen Konflikte und unausgesprochenen Unsicherheiten anzugehen.
Interne Konflikte lösen
Die Erfahrung zeigt: die interne Organisation von Stadtwerken kann von verschiedenen Konflikten und Blockaden geprägt sein. Diese zeigen sich auch auf der Entscheider*innenebene:
Angesichts dieser möglichen komplexen Ausgangslage besteht die Herausforderung darin, den Prozess so zu gestalten, dass alle internen und externen Akteur*innen eingebunden werden, klare Strukturen geschaffen und die Motivation des Personals aufrechterhalten werden kann.
Eine der Hauptaufgaben von Lots* ist es, den Prozess zur Wärmewende klar zu strukturieren. Hierbei geht es darum, die Kommunikation innerhalb des Unternehmens zu vereinfachen, klare Ziele zu definieren und Verantwortlichkeiten transparent zu machen. Ein wichtiger Ansatz von Lots* ist die schrittweise Umsetzung der Wärmewende durch eine Meilensteinplanung. Dabei werden kleine, aber wichtige Schritte definiert, wie beispielsweise die Klärung von Ansprechpartner*innen, Vertretungsregelungen und Rollenverteilungen. Auch wenn dies zunächst nur kleine Veränderungen darstellte, hatten sie eine große Wirkung auf die Effizienz des gesamten Prozesses.
Hilfreiche Störung
Um mögliche Irritationen auf der Entscheider*innenebene zu reduzieren, liegt der Fokus darauf, die Führungskräfte zu motivieren und zu einem gemeinsamen Verständnis über die Dringlichkeit der Wärmeplanung zu führen. Im Sinne einer proaktiven Intervention schaffte es Lots* bereits, Blockaden und unklare Zuständigkeiten offen zu benennen und die Notwendigkeit für Veränderungen aufzuzeigen.
Ein weiterer Schlüssel zum Erfolg war die Schaffung einer gemeinsamen Sprache innerhalb des Unternehmens. Dies betraf nicht nur die interne Kommunikation, sondern auch die Kommunikation in die Öffentlichkeit, da eine klare und einheitliche „Stimme nach außen“ entscheidend für den Erfolg der Wärmewende ist. Lots* unterstützte Stadtwerke auch, regelmäßige Informationsflüsse sicherzustellen und dafür zu sorgen, dass alle Beteiligten die gleiche Informationsgrundlage haben.
Fazit
Die Wärmewende stellt Unternehmen wie Stadtwerke vor enorme Herausforderungen, die nicht nur technischer, sondern vor allem organisatorischer Natur sind. Lots* hilft dabei, in internen Strukturen Klarheit zu schaffen Störfaktoren zu identifizieren und die Führungsebene zu motivieren. Durch eine schrittweise Herangehensweise, klare Kommunikation und die Einbindung aller Akteur*innen kann ein tragfähiger Prozess auf den Weg gebracht werden.