Im Gespräch erzählt Lydia Pawlowski, Personalentwicklerin bei den Stadtwerken Augsburg, warum Zuhören und Nachfragen das A und O in der Personalentwicklung ist.
HR-Experte Gero Hesse erklärt im Interview, wie sich Unternehmen im Bereich der Personalentwicklung in den kommenden Jahren bewegen müssen, um auf gesellschaftliche Veränderungen zu reagieren.
Unsere Arbeitswelt verändert sich rasant. Neue Arbeitsformen fordern auch einen Wandel in der Personalentwicklung. Wie können Personaler*innen diese Entwicklung nicht nur begleiten, sondern aktiv mitgestalten?
In unserer Gesellschaft geht man oft noch immer davon aus, dass es zwei Geschlechter gibt: männlich und weiblich. Auch das deutsche Gesundheitswesen basiert auf dieser Vorstellung. Einige Menschen können allerdings nicht eindeutig einer Kategorie zugeordnet werden (Intergeschlechtlichkeit). Andere identifizieren sich mit einem anderen Geschlecht als jenem, das ihnen bei der Geburt zugeschrieben wurde (Transgeschlechtlichkeit). Oder sie fühlen sich weder eindeutig als Mann noch als Frau (Nicht-binäre Geschlechtsidentität).
Mehr als jeder zweite Mensch in Deutschland ist von Vorurteilen und Diskriminierung betroffen. Menschen, die Diskriminierung erfahren, haben 2-3-mal so oft Burn-Out, Migräne, Angststörungen, Depressionen, Schlafstörungen und Magen-Darm-Erkrankungen wie Nicht-Diskriminierte. Zu diesen Ergebnissen kommt eine repräsentative Studie der IKK classic. Die Studie analysiert und verdeutlicht erstmals die Zusammenhänge zwischen Diskriminierungserfahrungen und den Auswirkungen auf die Gesundheit.
Love HR, hate Racism– so lautet das Motto der Initiative #hrespect, die sich gegen Rassismus, Diskriminierung und Rechtspopulismus stark macht. Wir haben mit Jess Koch, einem der Gründer, darüber gesprochen, warum es so wichtig ist, Personaler*innen für das Thema Rassismus zu sensibilisieren.